Schreiben Sie uns!
Rufen Sie uns an!
Unsere Systeme ermöglichen die TOC-Analyse verschiedener Wasserqualitäten – von Reinstwasser in der Pharmaindustrie und in Kraftwerken bis hin zu Abwasser aus der Produktion (bis zu 20 ppm) – wir bieten Ihnen das richtige Gerät für die Bestimmung Ihres TOC. Beide Systeme verwenden UV-Strahlung als Oxidationsverfahren. Für uniTOC kann der Oxidationsprozess durch die Dosierung von Reagenzien durch Additive verbessert werden. Die Messung des miniTOCs basiert auf Leitfähigkeitsmessung, die des uniTOCs auf NDIR-Detektion zur TOC-Bestimmung.
Jede der Erkennungsmethoden hat ihre eigenen Vorteile. Der miniTOC ist besser geeignet für Rein- und Reinstwasser (Leitfähigkeit < 2 µS/cm, optional auch bis 30 µS/cm), während das uniTOC-Gerät ein breiteres Anwendungsspektrum bietet. Beide Systeme verfügen auch über einen Offline-Modus zur Analyse von Entnahmeproben. Alle Systeme können mit IQ/OQ-Dokumenten qualifiziert werden.
Die Abkürzung TOC steht für "Total Organic Carbon" und gibt Auskunft über das Vorhandensein und die Menge organischer Bestandteile in einem Medium.
Dieser Wert gibt den Gesamtgehalt an organischen Bestandteilen an, lässt aber keine Aussage über die genauen Bestandteile zu.
Die Leitfähigkeitsmessung wird bereits zur Qualitätsüberwachung eingesetzt. Da die meisten organischen Verbindungen jedoch nicht-ionisch sind, können sie nicht durch Leitfähigkeitsmessungen nachgewiesen werden. Dies erfordert eine andere Analyse, z. B. eine TOC-Messung. Da die TOC-Messung auch im Online-Modus durchgeführt werden kann, ist sie als Überwachungsmethode sehr gut geeignet.
Die TOC-Methode, die ursprünglich für die Überwachung von Trink- und Abwasser entwickelt wurde, wird heute auch im pharmazeutischen Sektor, in der Halbleiterindustrie und bei der Energieerzeugung eingesetzt. In der pharmazeutischen Industrie ist diese Messmethode inzwischen durch USP 643 (United States Pharmacopoeia) und EP 2.2.44 (European Pharmacopoeia) geregelt und für die Anwendung vorgeschrieben.
Die TOC-Messungen sollten vor den Probenahmestellen und an bestimmten Punkten des Wasseraufbereitungsprozesses vorgenommen werden.
- Nach der Umkehrosmose, um die Effizienz der Membran zu überprüfen.
- Nach der Deionisierung, um die Effizienz des Harzes zu überprüfen und auf eine mögliche biologische Verunreinigung des Harzmaterials zu schließen.
- Nach Lagerung in einem sauberen Wassertank zur weiteren Verwendung
- Nach der UV-Lampe, die zur Reduzierung des TOC-Gehalts im Produktwasser verwendet wird. Ein Anstieg des TOC-Gehalts deutet auf eine nachlassende Effizienz der UV-Lampe oder deren Beschädigung hin
- Nach der Entionisierung des reinen Wassers
Online-Messsysteme verwenden in der Regel UV-Oxidation und differentielle Leitfähigkeitsmessung oder NDIR-Detektion zur Bestimmung organischer Verunreinigungen. Bei der differentiellen Leitfähigkeitsmessung oxidiert die UV-Lampe die organischen Bestandteile und wandelt sie in Kohlendioxid und Wasser oder in einem Gleichgewichtsschritt in Kohlensäure um, was sich wiederum auf die Leitfähigkeit auswirkt. Die Leitfähigkeit der Probe wird vor und nach der UV-Oxidation gemessen und durch vorherige Kalibrierung mit einem Referenzwert berechnet.
membraPure bemüht sich im Rahmen des Möglichen, auf dieser Website richtige und vollständige Informationen zur Verfügung zu stellen. membraPure übernimmt jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Gleiches gilt auch für die Inhalte externer Websites, auf die diese Site über Hyperlinks direkt oder indirekt verweist. Programme, Dateien, Inhalte oder Hyperlinks zu anderen Websites werden ohne jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bereitgestellt.
membraPure GmbH, Wolfgang-Küntscher Str. 14, 16761 Hennigsdorf
