Blockflöte – Ausgleich zum Arbeitsalltag

Seit über 30 Jahren begleitet mich nun die Blockflöte, wobei ich sagen kann, dass die letzten 6 Jahre mit die Besten waren.

So sind in dieser Zeit 5 neue Flöten dazu gekommen. Die letzte Errungenschaft war der so genannte Subbass, dieser ist jetzt schon 3 Jahre alt und konnte auch in der einen oder anderen Firmenweihnachtsfeier seinen Klang entfalten. Bei so etwas werden die Kollegen auch nicht verschont.

Dieser hebt mit seiner tiefen Stimmung das Blockflötenspielen im Ensemble und im Orchester noch einmal auf eine ganz andere Ebene. Und mit seiner Größe von 2 Metern sorgt er bei Auftritten nicht nur durch seinen Klang für Aufsehen!

Blockflöte ist eben nicht nur diese eine Flöte, diese „schrill quietschende“ kleine Sopranflöte. Das Geheimnis bei dieser Flöte ist: Es wird gerne als Anfängerinstrument gesehen, aber eigentlich kann man die Sopranflöte nur richtig spielen, wenn man auch Flöte spielen kann. Dadurch ist dieses falschverstandene „Anfängerinstrument“ eines der schwierigsten Instrumente und auch eines der ersten Instrumente, die es überhaupt gibt.

Erst das ausgewogene Zusammenspiel von Sopranino, Sopran, Alt, Tenor, Bass und wenn zur Verfügung Großbass und Subbass entfaltet sich der volle Klang. Dabei kommen den hohen Flöten eine kleine und oft nur solistische Besetzung zu, während die tiefen Flöten in großer Besetzung das Fundament bilden. Wer die Möglichkeit bekommt ein reines Blockflötenorchester erleben zu dürfen, sollte die Chance nutzen. Und wer sogar in einem mitzuspielen kann, so wie ich, der sollte das Angebot ebenfalls annehmen. Diese Erfahrung ist einmalig und sehr empfehlenswert. Danach möchte man nichts mehr anderes tun.



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