Analyse der Aminosäuren in Tee

  • Schutz der Nervenzellen
    Theanin kann das durch eine vorübergehende zerebrale Ischämie verursachte Absterben von Nervenzellen hemmen und hat eine schützende Wirkung auf die Nervenzellen. Das Absterben von Nervenzellen steht in engem Zusammenhang mit Glutamat, einem erregenden Neurotransmitter. Ein Überschuss an Glutamat führt zum Absterben von Nervenzellen, was in der Regel die Ursache für Krankheiten wie Alzheimer ist. Theanin und Glutaminsäure ähneln sich in ihrer Struktur und konkurrieren um Bindungsstellen, wodurch das Absterben von Nervenzellen verhindert wird. Theanin kann zur Behandlung und Vorbeugung von Hirnerkrankungen wie Schlaganfällen (z. B. Hirnembolie und Hirnblutung), Blutmangel bei Hirnoperationen oder Hirnverletzungen und Altersdemenz eingesetzt werden.
    Experimentelle Modelle deuten darauf hin, dass Theanin neuroprotektive Wirkungen hat, indem es Glutamatrezeptoren antagonisiert und oxidativen Stress reduziert (Kakuda, 2011).

Abbildung 1: Die Probe wurde in Probenverdünnungspuffer gegeben und durch Zugabe von Fällungslösung einer Proteinfällung unterzogen. Nach Filtration und Zentrifugation der Probe wurden die freien Aminosäuren mit einer Lithium-Kationen-Austausch-Säule abgetrennt und anschließend mit Ninhydrin derivatisiert. Die Detektion erfolgte bei 570 nm. Die Konzentrationen der einzelnen Aminosäuren wurden anhand einer bekannten Konzentration einer Standard-Aminosäurenmischung bestimmt.

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Analysis of the amino acid composition of cell culture media
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