Aminosäuren in Blutproben

Die Analyse des Aminosäureprofils im Blut ist ein zentrales diagnostisches Verfahren zur Erkennung von Stoffwechselstörungen, Organfunktionsdefiziten und ernährungsbedingten Veränderungen. Mit Hilfe des ARACUS Aminosäureanalysators, der auf hochpräziser Nachsäulenderivatisierung mit Ninhydrin basiert, lassen sich sowohl genetisch bedingte als auch sekundäre Aminosäurestörungen zuverlässig identifizieren. Diese Methode unterstützt klinische Entscheidungen bei Erkrankungen wie Leberfunktionsstörungen, PKU oder Typ-2-Diabetes durch präzise und frühzeitige Erfassung pathologischer Veränderungen im Aminosäuremuster.


Abbildung 1: Die Probe wurde in Probenverdünnungspuffer gegeben und durch Zugabe von Fällungslösung einer Proteinfällung unterzogen. Nach Filtration und Zentrifugation der Probe wurden die freien Aminosäuren mit einer Lithium-Kationen-Austausch-Säule abgetrennt und anschließend mit Ninhydrin derivatisiert. Die Detektion erfolgte bei 440 nm und 570 nm. Die Konzentrationen der einzelnen Aminosäuren wurden anhand einer bekannten Konzentration einer Standard-Aminosäurenmischung bestimmt.

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Analysis of the amino acid composition of cell culture media
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